Wenn es um das gesunde Abnehmen und die Bewertung von Übergewicht geht, wird nicht mehr nur auf das Gesamtgewicht geschaut. Vor allem der Bauchumfang sowie der Anteil von Bauchfett sind über die letzten Jahre in den Fokus von Ernährungswissenschaftlern gelangt und gelten als großer Risikofaktor für eine Vielzahl von Erkrankungen.
Um die Gefährdung der eigenen Gesundheit und den Sinn zu erkennen, eine Kilos zu verlieren, ist ein Blick auf das Thema Bauchfett daher unverzichtbar.
1. Risiko für Diabetes mit Bauchfett besonders hoch
Als ein wesentlicher Risikofaktor des zu großen Bauchumfangs bewertet verschiedene Ärzte die Ausbildung der Diabetes Typ II, also der Zuckerkrankheit im Alter. Durch die immense Einspeicherung von Fett gerät der Energiehaushalt des Körpers durcheinander, was auch Einfluss auf den Insulinspiegel hat.
Die Produktion von Insulin ist für das Hineinbringen von Energie in die Zellen unverzichtbar, ein gestörter Fettstoffwechsel und sehr süße Ernährungsgewohnheiten bringen potenziell die Bauchspeicheldrüse und ihre Produktion von Insulin durcheinander.
Die Folge ist eine fortwährende Zuckerkrankheit und der notwendige Verzicht auf viele köstliche Lebensmittel.
2. Hohe Blutfettwerte eine häufige Folge
Bauchfett ist ebenfalls ein häufiger Indikator für eine zu fette bzw. energiereiche Ernährung. Vielfach befindet sich dauerhaft zu viel Fett in Form von überschüssigem LDL-Cholesterin in der Blutbahn. Die Folge sind klassische Symptome und Krankheitsbilder, die mit einem zu hohen Cholesterinspiegel verbunden werden, vorrangig die schleichende Verengung von Blutgefäßen bis hin zu Herz-Kreislauf-Problemen und im Extremfall einem Herzinfarkt.
Auch die Blutgerinnung selbst kann durch das Bauchfett beeinflusst werden, da das Fettgewebe eine Reihe von Entzündungsstoffen freigibt. Dies trägt nicht nur dazu bei, dass Entzündungen im Körper langsamer abgebaut werden und eine längere, schmerzhafte Belastung darstellen.
Auch entstandene Blutgerinnsel lassen sich durch die heruntergesetzte Blutgerinnung schwieriger abbauen, was die Grundlage einer Thrombose im höheren Lebensalter darstellt.
3. Weitere mögliche Folgen von zu viel Bauchfett
Die bereits erwähnte Verengung der Blutgefäße hat eine weitere physikalische Folge. Da das körpereigene Blut durch engere Bahnen laufen muss, steigt zwangsläufig der Blutdruck. Zusammen mit anderen Risikofaktoren wie Stress oder ungesunden Ernährungsgewohnheiten erreicht der Blutdruck oft permanent zu hohe Werte, wodurch das körperliche Wohlbefinden und der gesamte Stoffwechsel durcheinandergeraten.
Auch hier ist der Herzinfarkt eine der schlimmsten Folgen, die bei zu hohem Blutdruck eintreten kann.
Nicht ausschließlich, aber zu eine großen Teil besteht ein Zusammenhang zwischen einem hohen Bauchfettanteil und der gefürchteten Fettleber. Zwar sind der Medizin mittlerweile viele Patienten bekannt, die äußerlich schlank wirken und dennoch über verfettete Organe verfügen. Im Umkehrschluss zeigt sich jedoch, dass bei einem hohen Bauchfettanteil auch viele Organe betroffen sind, die Leber nimmt nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein.
Da sie für die Entgiftung des Körpers essenziell ist und wesentlich in die Regulation von Entzündungen einspielt, kann eine dauerhaft belastete Leber zum existenziellen Problem für den gesamten Körper werden. Zur Entlastung der Leber können noch weitere Ernährungsgewohnheiten einspielen, beispielsweise eine immens süße Ernährungsweise.
6 krasse Folgen von Übergewicht
- Stoffwechselaktivität sinkt
- Verkalkte Blutgefäße
- Gestörte Blutgerinnung
- Hoher Blutdruck
- Cholesterinhaushalt ist gestört
- Fettleber
Lässt sich gezielt am Bauch abnehmen?
Übergewicht oder Fettleibigkeit zu bekämpfen, ist nicht nur bei erkennbarem Bauchfett ein wertvoller Vorsatz. Wer sein Bäuchlein nicht mehr länger mit sich herumtragen möchte, wird jedoch Schwierigkeiten haben, gezielt in dieser Körperregion abzunehmen.
Egal, ob alleine eine Umstellung der Ernährungsweise vorgenommen oder zusätzlich Sport getrieben wird: In allen Fällen wird der Körper langsam und gleichmäßig seine eingelagerten Fettreserven verbrennen. Wo diese Reserven gebildet wurden, hängt von der jeweiligen Person ab, wobei Männer häufiger als Frauen zu Bauchfett neigen.
Gezieltes Bauchtraining und ähnliche Bemühungen sind also wenig erfolgversprechend, stattdessen muss eine dauerhafte gesunde und kalorienbewusste Ernährung und viel Geduld mitgebracht werden. Über Monate und Jahre hinweg lassen sich viele vom Bauchfett begünstigte Symptome beseitigen oder das Risikopotenzial reduzieren.
Beispielsweise regeneriert die Leber vergleichsweise schnell und schafft eine wertvolle Entlastung des Stoffwechsels.
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